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Autonome Räder im Vergleich zu AGVs oder AMRs: Auswahl der richtigen Technologie zur Automatisierung der Materialhandhabung.

November 28, 2023
Kiki

In der sich schnell entwickelnden Landschaft der industriellen Automatisierung ist die Integration autonomer Technologien zu einem entscheidenden Faktor für die Steigerung von Effizienz, Produktivität und Sicherheit geworden. In diesem Artikel gehen wir auf die Unterschiede zwischen drei verschiedenen mobilen Robotern ein: AGVs (Automated Guided Vehicles), AMRs (Autonomous Mobile Robots) und Genius 2, die Autonomous Wheels von wheel.me. Jede dieser Technologien spielt eine Rolle bei der Rationalisierung der Abläufe in verschiedenen Branchen, weist jedoch unterschiedliche Merkmale auf, durch die sie sich von anderen abheben. Die Entscheidung eines Unternehmens zwischen FTS, AMRs und Genius 2 ist eine strategische Entscheidung, die sich erheblich auf die betriebliche Effizienz und Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens auswirken kann. In den nächsten Abschnitten werden wir uns mit den Besonderheiten der einzelnen Technologien befassen und ihre Fähigkeiten, Anwendungen sowie potenzielle Vor- und Nachteile näher erläutern. Am Ende dieses Blogbeitrags werden Sie mit dem Wissen ausgestattet sein, das Sie benötigen, um fundierte Entscheidungen über die Integration autonomer Lösungen in Ihre industriellen Prozesse zu treffen.

Was ist ein fahrerloses Transportfahrzeug (FTS)?

Ein AGV ist ein mobiler Roboter, der für den Transport von Materialien und Waren in einer kontrollierten Umgebung wie einem Lager, einer Produktionsstätte oder einem Vertriebszentrum konzipiert ist. AGVs sind mit Leitsystemen ausgestattet, die es ihnen ermöglichen, autonom entlang vordefinierter Pfade oder Routen zu navigieren. Sie sind auf Magnetbänder angewiesen, die am Boden angebracht sind, und sie müssen für eine bestimmte Mission vorprogrammiert werden, entweder elektronisch oder physisch. Sie können diesen Pfad erst ändern, wenn sich das Programm ändert.

Es wird angenommen, dass das erste AGV vor etwa 70 Jahren erschienen ist. Es handelt sich um einen Zugtraktor, der für den Anschluss an Oberleitungen entworfen wurde und 1953 von Barrett Electronics in Illinois eingeführt wurde. In gewisser Weise bleibt das Grundkonzept dieses ersten, einigermaßen primitiven Lenkfahrzeugs erhalten — ein Fahrzeug mit Antrieb, das einer vorgegebenen Bahn folgt — obwohl wir heutzutage eher computerprogrammierte Pfade verwenden, die durch Magnetbänder, im Boden eingebettete Drähte oder lasergestützte Navigationssysteme unterstützt werden, anstatt Oberleitungen.

Das erste AGV von Barrett Electronics im Jahr 1953 (Quellbild: SpringerLink)

Zu den wichtigsten Merkmalen und Merkmalen von FTS gehören:

  1. Leitsysteme: AGVs verwenden in der Regel verschiedene Leitsysteme zur Navigation, darunter Lasernavigation, Magnetband, Bildverarbeitungssysteme oder andere Sensoren. Diese Systeme helfen FTS, bestimmten Pfaden zu folgen, Hindernissen auszuweichen und effizient zu navigieren.
  2. Industrielle Nutzlasten: AGVs können in der Regel schwere industrielle Nutzlasten tragen, weshalb sie für eine Vielzahl von Materialtransportaufgaben in der Herstellung und im Vertrieb nützlich sind. Darüber hinaus können sie mit Gabeln, Förderbändern oder anderen Mechanismen ausgestattet werden, um verschiedene Arten von Materialien zu handhaben.
  3. Automatisierung: AGVs arbeiten autonom, sodass keine manuellen Eingriffe erforderlich sind. Sie können so programmiert werden, dass sie bestimmten Routen folgen, Gegenstände an bestimmten Orten abholen und abgeben und mit anderen Automatisierungssystemen in der Einrichtung interagieren.

Was ist ein autonomer mobiler Roboter (AMR)?

Ein AMR ist ein mobiler Roboter, der in der Lage ist, in seiner Umgebung zu navigieren und sich zu bewegen, ohne dass eine ständige menschliche Führung erforderlich ist. AMRs verwenden eine Kombination aus Sensoren, Kameras und fortschrittlichen Algorithmen, um ihre Umgebung wahrzunehmen und Entscheidungen darüber zu treffen, wie in Echtzeit navigiert werden soll.

Die ersten AMRs waren Elmer und Elsie, 1940 von Dr. W. Grey Walter geschaffen. Sie wurden wegen ihres Aussehens und ihrer Bewegungen auch „Schildkröten“ genannt. Elsie und Elmer bestanden aus alten Weckern und Kriegsmaterial. Sie hatten einen einzigen Licht- oder Berührungssensor, der an zwei verschiedene Pfade angeschlossen war und zwei andere Motoren ansteuerte, die als zwei separate Neuronengehirne fungierten.

Dr. W. Grey Walters „Schildkröten“

Zu den wichtigsten Merkmalen und Merkmalen von AMRs gehören:

  1. Autonomie: AMRs arbeiten autonom, was bedeutet, dass sie ohne ständige menschliche Kontrolle navigieren und Aufgaben ausführen können. Sie können Entscheidungen auf der Grundlage der von ihren Sensoren gesammelten Informationen treffen.
  2. Navigation: AMRs sind mit Navigationssystemen ausgestattet, mit denen sie sich durch dynamische Umgebungen bewegen können. Diese Systeme können LiDARs, Kameras und andere Sensoren enthalten, um Hindernisse zu erkennen, ihre Umgebung abzubilden und optimale Pfade zu planen.
  3. Flexibilität: AMRs sind so konzipiert, dass sie vielseitig und an verschiedene Aufgaben und Umgebungen anpassbar sind. Sie können so programmiert oder neu konfiguriert werden, dass sie verschiedene Funktionen wie Materialtransport, Bestandsverwaltung oder Inspektion ausführen.
  4. Zusammenarbeit: Einige AMRs sind so konzipiert, dass sie mit Menschen oder anderen Robotern zusammenarbeiten. Aufgrund dieses kollaborativen Charakters eignen sie sich für Anwendungen in Lagerhäusern, Produktionsstätten und anderen Umgebungen, in denen die Interaktion mit menschlichen Arbeitern erforderlich ist.

Was sind autonome Räder?

wheel.me hat einen neuen Typ von mobilen Robotern vorgestellt, Autonomous Wheels. Genius 2, das Kernprodukt von wheel.me, umfasst eine Reihe von autonomen Rädern, Indoor-Navigationstechnologie und Datenanalyse. Genius 2 lässt sich in die bestehende Infrastruktur integrieren, da die Räder an praktisch jedem Objekt montiert werden können, wodurch es in einen selbstfahrenden Roboter verwandelt wird, der sich ohne menschliches Eingreifen von A nach B nach C bewegen kann. Wenn ihm etwas den Weg versperrt, plant er seine Route neu, um sein Ziel mithilfe fortschrittlicher Sensoren, Navigations- und Kartentechnologien so effizient wie möglich zu erreichen. Die Flexibilität, Objekte in selbstfahrende Roboter umzuwandeln, ermöglicht eine Vielzahl von Anwendungsfällen in vielen Branchen wie Fertigung, Automobilindustrie, Gesundheitswesen und Logistik.

Rasmus Noraas Bendvold erklärt Genius 2

Zu den wichtigsten Merkmalen und Funktionen von Genius 2 gehören:

  1. Autonomie: Genius 2 besteht aus vier intelligenten Rädern, wobei ein Rad als zentrales Gehirn fungiert. Die Räder bewegen sich perfekt synchronisiert und können so programmiert werden, dass sie unabhängig oder in Zusammenarbeit mit Menschen oder anderen Robotern/Maschinen arbeiten.
  2. Flexibilität: Die Räder von Genius 2 sind so konzipiert, dass sie an praktisch jedem Objekt montiert werden können — ob klein oder groß, leicht oder schwer. Diese Flexibilität ermöglicht eine Vielzahl von Anwendungsfällen in zahlreichen Branchen, ohne dass bestehende Infrastrukturen geändert werden müssen.
  3. Intelligente Indoor-Navigation: Das System beinhaltet intelligente Navigationstechnologie für Innenräume, bestehend aus LiDAR-Sensoren, 3D-Kameras und ausgeklügelten Kartenalgorithmen, um in Innenräumen zu navigieren und den kürzesten Weg zum Ziel zu berechnen.
  4. Sichere und intelligente Hindernisvermeidung - Die Räder können Hindernisse im Handumdrehen erkennen und ihnen ausweichen. Sie planen ihre Routen neu, wenn ein Hindernis erkannt wird, und kommen bei Bedarf zum Stillstand. Diese kontinuierliche Routenplanung gewährleistet eine effiziente und sichere Navigation in wechselnden Umgebungen.
  5. Datenanalyse: Genius 2 kann die während der Missionen gesammelten Informationen analysieren, sodass der Roboter Routen optimieren, die Leistung verfolgen oder Erkenntnisse über Ineffizienzen liefern kann, sodass die Logistik optimiert werden kann.
  6. Intelligente Einfachheit und Benutzerfreundlichkeit — Genius 2 kann von fast jedem eingerichtet und gewartet werden. Die Anwendung ist intuitiv und ermöglicht es Ihnen somit, in wenigen Minuten die Vor- und Nachteile von Robotern zu erlernen.

Wenn Sie mehr über Genius 2 erfahren möchten, besuchen Sie unsere Lösungen Seite oder buchen Sie über die Schaltfläche unten einen Termin mit einem Vertriebsexperten für einen personalisierten Chat und eine Produktdemo.

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